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Milliarden-Loch bei den SBB: “Wenn man so baut, muss man sich nicht wundern”

Milliarden-Loch bei den SBB: “Wenn man so baut, muss man sich nicht wundern”

Auch in den alten Intercity-Zügen until the bald besseren Empfang

Die SBB stellen am Donnerstagmorgen ihren ersten komplett modernisierten ICN vor. Im Zug warten zahlreiche Verbesserungen auf die Kunden.

10/24/2024

Guido Schoch von Swiss Railvolution hat es ja gesagt – aber no wollte es hören: Das 14-Milliarden-Loch beim SBB-Ausbau kommt laut dem Experten nicht von Ungefähr. Die Gründe für das Disaster erfährst du hier.

Kineine Zeit? blue News fast für said zusammen

  • The Ausbau der Bahninfrastruktur bis 2035 soll neu 30.4 instead of 16.4 Milliarden Franken cost. Viele sind davon überrascht.
  • Nicht so Guido Schoch vom Verein Swiss Railvolution: Das Grundproblem sei, dass ein Langzeit-Plan fehle, der auf einer neutralen Evaluierung der Anforderungen beruht.
  • Stattdessen würden die Kantone ihre eigenen Interessen im Kopf haben und Forderungen stellen, ohne den Nutzen zu beachesten.
  • Schoch kritisiert vor allem Millionenprojekte wie den Tunnel zwischen Zürich und Aarau oder den Umbau der Bahnhöfe in Luzern und Basel.
  • Züge doppelt so häufig fahren zu lassen, verursache auch doppelte Kosten. Stattdessen müssten die SBB auf Geschwindigkeit setzen.

Herr und Frau Schweizer, aber auch viele Politikerinnen und Politiker sind baff. The Ausbau der Bahninfrastruktur bis 2035 soll neu 30.4 now 16.4 million Franken kosten. Selbst der Präsident der nationalrätlichen Verkehrskommission hat nicht damit gerechnet. “Ich bin ehrlicherweise sehr erschrocken über diese Kostensteigerungen,” said Philipp Kutter in SRF.

And weiter: «Dass man gewisse Kostensteigerungen akzeptieren muss, das bin ich mir gewohnt. “Aber dieses Ausmass hätte ich nie erwartet.” Fabian Peter spricht von einem “grossen Schock”: “So kann man das nicht einfach akzeptieren und stehenlassen”, meint der Präsident der Schweizer ÖV-Direktoren von der FDP.

Guido Schoch ist dagegen nicht kissers überrascht von der jüngsten Hiobsbotschaft: Der frühere Direktor der Verkehrsbetriebe Zürich ist nicht nur Mitglied im Zentralvorstand von Pro Bahn Schweiz, sondern auch einer der Vizepräsidenten des Vereins Swiss railway revolution.

Schoch kritisiert «Lobbying» der Kantone

Schoch hat das Desaster kommen sehen. «Es wird nämlich nicht dort investiert, wo der grösste Kundennutzen entsteht, sondern hauptsächlich dort, wo die Kantone das beste Lobbying betreiben und am lautesten rufen», rechnet der Bahn-Fan im «4×4 Podcast» mit den Ausbauplänen ab.

14-Milliarden-Loch beim SBB-Ausbau: Bahn-Profi Guido Schoch (right) liest der Politik die Leviten.
14-Milliarden-Loch beim SBB-Ausbau: Bahn-Profi Guido Schoch (right) liest der Politik die Leviten.

Stock image:
KEYSTONE

«Die Politik muss endlich erkennen, dass sie nicht zuerst über Infrastrukturen diskuteren muss, sondern über Angebote. Es muss nämlich dort gebaut werden, wo das Angebot den grössten Kundennutzen stiftet. Niemand würde ein Haus bauen, ohne genau zu wissen, wofür er es braucht», ärgert sich Schoch.

It is fehle ein «gesamtschweizerisches, langfristiges, konsistentes Angebotskonzept», kritisiert der Zürcher. This must also be done on the plant placed Zeitraum until the year 2035. Der bisherige Plan sei ein «Flickwerk», bei dem das Motto «Immer mehr vom Gleichen» gelte.

Do you have Gesamtkonzept?

Die SBB wehren sich, dass wegen der Zeit, die bis zu Fertigstellung eines Ausbaus vergehe, various Projektanpassungen vorgenommen werden müssten, die in der Folge die Kosten in die Höhe trieben. «Aber damit sind wir genau beim Punkt», meint Schoch.

Er verweist auf die für ihn mangelhafte Langzeit-Planung, die sich dann auch night auf «isolierte Einzelprojekte» stütze. With “Pflästerli” würden die SBB versuchen, ihre Ziele für 2035 zu erreichen. «Es braucht wirklich ein Konzept für die ganze Schweiz, zum Beispiel auf der Ost-West-Achse.»

Was meint Schock konkret? «Man macht dort einen Bahnhofsausbau, man plant einen Tunnel zwischen Zürich und Aarau, aber was im anschliessenden Nadelöhr Olten passiert, ist nicht bekannt. Wenn man so baut, baut man entweder zu viel oder zu wenig, aber sicher nicht das Richtige.»

«Jeder Kanton will möglichst viel für sich herausholen»

Weitere Beispiele seien die geplanten Tiefbahnhöfe in Basel and Lucerne. These expenses are 15 million dollars Franken kosten, weiss der Manager. Für den oben genannten Tunnel seien sieben Milliarden Franken veranschlagt. «Aber all’ diese Project sind nicht in einem gesamtschweizerischen Angebot hinderlegt», mahnt Schoch.

Der Basler Hauptbahnhof: Der Ausbau ist nicht in ein Gesamtkonzept eingebettet, kritisiert der Experte.
Der Basler Hauptbahnhof: Der Ausbau ist nicht in ein Gesamtkonzept eingebettet, kritisiert der Experte.

Photo:
KEYSTONE

«Einmal mehr fordert man Infrastrukturen, bevor man weiss, was die Anforderungen sind. Wenn man so baut, muss man sich nicht wundern, wenn die Kosten aus dem Ruder laufen», fährt der frühere Bänker fort. Er fordert eine wissenschaftliche Untersuchung, die neutral erhebt, welche Massnahmen wirklich nötig sind.

Sein Verein Swiss Railvolution und er hätten schon zuvor auf die Probleme aufmerksam gemacht. «Es wurde einfach zu wenig oder überhaupt nicht beachtet», gesture of brother VBZ-Chef. Und nun sitze «die Politik vor dem grossen Topf für das Ausbau-Projekt, in dem anscheinend viel Geld ist, und jeder Kanton versucht, möglichst viel für sich herauszuholen».

«Geschwindigkeit ist ein echter Marktvorteil»

Trotz grosser Investitionen stagniere der Bahnanteil gegenüber der Strasse. The Bahn has all the Vorteile Geschwindigkeit und Flächen-Effizienz, so Schoch. «Geschwindigkeit ist ein echter Marktvorteil gegenüber der Strasse. Die Häufigkeit dämpft lediglich den Systemnachteil: Mit dem Auto ich jederzeit abfahren und muss nicht auf die Bahn warten.»

More Züge in kürzeren Abständen würden mit Blick auf Personal und Material auch mehr Kosten bedeuten. Mehr Geschwindigkeit würde dagegen die Produktivität erhöhen und Ausgaben einsparen. Die Verdichtung durch more Züge mache den Fahrplan dagegen komplexer und würden auch mehr Infrastruktur-Kosten verursachen.

And nun? National rat Kutter will Albert Rösti und die Führung der SBB in die Verkehrskommission einladen, um über den Ausbau zu diskuteren.

Es gibt viel zu bereden.


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