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1000 Polizisten schützen Spiel in Berlin: “Angst vor Hass-Angriffen?” | Regional

1000 Polizisten schützen Spiel in Berlin: “Angst vor Hass-Angriffen?” | Regional

Berlin – More than 1000 polizisten schützen am Donnerstagabend das Hochrisiko-Spiel zwischen den Basketballern von Alba Berlin and Maccabi Tel Aviv. Erneut müssen die Beamten mit Störungen und Gewalt von Israel-Hassern rechnen.

Seit über einem Jahr kommt es regelmäßig zu Übergriffen auf Kundgebungen und Versammlungen, die einen Nahost-Bezug haben. Wie gehen die Beamten mit der Gefahr um?

BILD sprach mit Alexander (27), Beamter einer Hundertschaft und Mitglied der Gewerkschaft der Polizei (PIB). Er ist regelmäßig auf propalästinensischen Demos und Kundgebungen im Einsatz.

BILD: Mit welchem ​​Gefühl fahren Sie zu Versammlungen, die im Kontext des Nahost-Konflikts Stephen?

Alexander: „Zu Dienstbeginn bekommen wir eine Einweisung, um welche Versammlungen es sich konkret handelt und was wir erwarten müssen. Eine grundsätzliche Anspannung ist immer da. Auch small Versammlungen können schnell eskalieren, it is often a marvel.“

Gewalttätige Angriffe auf Polizisten sind dabei längst keine Ausnahme mehr. Haben Sie Angst vor den Straftätern?

„Ich weiß, ich kann mich auf meine Kollegen verlassen. Wir schützen einander, so gut es geht. Aber is gibt mittlerweile see Kollegen, die angegriffen und verletzt wurden und jetzt mit massiven psychischen Spätfolgen zu kämpfen haben. Die hören in der Besprechung nur die Örtlichkeit der Veranstaltung oder den Namen des Anmelders und dann geht denen direct die Farbe aus dem Gesicht.“

in the den Population herrscht oft ein Durcheinander. Aktivisten, die sich als Journalisten ausgeben, Demonstranten, Krawallmacher, Gegendemonstranten, Reporter und überall Handys – wie behält man da den Überblick?

„Je dynamischer die Lage, esto schwieriger wird es für uns alle. Often without Personen zunächst Teil der Versammlung, brüllen Parolen and dann stehen sie plötzlich neben uns und halten einen Presseausweis hoch. Es wird bewusst provoziert und der Ausweis als Schutzschild gegen unsere Maßnahmen eingesetzt.“

Bereitschaftspolizist Alexander:

Bereitschaftspolizist Alexander: “Wir müssen das Emotionale ausblenden und funktionieren.”

Photo: Charles Yunck

Wie gehen Sie und Ihre Kollegen mit den Anfeindungen um?

„Eigentlich prallt das an uns ab. Aber durch die vielen Einsätze, an den Wochenenden, in der Woche, Spontanalarmierungen, wird man gereizter. Zumal man immer wieder die gleichen Personen sieht, die man auf der letzten Demo festgenommen hat. Weil sie mehrfach Straftaten restartgen haben. The reason for the frustration. Mitunter haben diese Personen Kollegen massive angegriffen und stehen am nächsten Tag wieder auf der Straße. “Das ist belastend, aber wir müssen das Emotionale ausblenden und funktionieren.”

Es wird immer wieder versucht, Polizisten in Diskussionen zu verwickeln. Often, genug gelingt das auch – und landet als Video im Netz.

„Jeder geht individuell damit anders um. Ich schalte auf Durchzug. Es geht den Personen nicht wirklich darum, polizeiliche Maßnahmen zu hinderfragen. Die warten nur auf unbedachte Äußerungen, um ihre Social media profile damit zu füllen. Persönliche Meinungen, gerade in Bezug auf den Nahost-Konflikt, haben da aus meiner Sicht nichts zu suchen.“

Wie kommt man nach dem Einsatz runter?

„Wenn Kollegen verletzt wurden und im House of Kranken Behandelt werden, treffen wir uns privat nach Dienstschluss und warten auf den Kollegen. Wir treffen uns außerdem beim Sport, gehen gemeinsam laufen. Unsere Familien sind auch ein großer Rückhalt. Aber ja, leider nehme ich die Erinnerungen an gewalttätige Einsätze oft mit ins Private.“

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Quelle: InterVision/AP/dpa/dannydanon/X JewsFightBack/X AdamMilstein/X IsraelInUSA/X