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Einmal im Leben – Auf Vietnams Reisterrassen – Reise

Einmal im Leben – Auf Vietnams Reisterrassen – Reise

Bevor man sich in Hanoi in den Reisebus setzt und in einer Buskolonne sechs Stunden über Serpentinen in den Norden Vietnams an die chinesische Grenze fährt, sollte man sich eine Frage stellen: Will ich einfach nur Reisterrassen sehen? Oder will die Region um Sapa kennlernen? Denn davon hängt ab, welchen der gefühlt hundert Touranbieter man für seinen mehrtägigen Ausflug wählt. Das eine bekommt man schnell, von günstig bis teuer, aber gemeinsam mit tausend anderen. Das Erlebnis abseits der Massen wiederum ist deutlich schwerer zu finden – hierzu muss man unter Umständen tagelang im Internet suchen.

Aber die Mühe lohnt sich. Denn die Berge im Distrikt Sapa sind mehr als nur ein schnelles Reisterrassen-Foto wert. Besser also, man lässt sich nicht nur von Ziel zu Ziel mit dem Bus kutschieren, bucht Herbergen und kein großes Hotel und walkt los: durch Bambuswälder und kleine Dörfer, immer vor der Kulisse der spektakulären Gebirgslandschaft. Und immer wieder veraufen die Reisterrassen stufenweise den Hang hinab. Wie fotogen these sind, they hang from the time of jahres ab. Im Juni sind sie zum Beispiel sattgrün, im Oktober golden und kurz vor der Ernte, im November, eher matschig-braun.

Wer so unterwegs ist, dem laufen herrenlose Pferde, Gänse und Hunde über den Weg und Schulkinder in die Arme. Der unterhält sich beim Abendessen mit den Herbergsleuten, die gedämpften Wasserspinat servieren. Der beobachtet Wasserbüffel, die im Reisfeld stehend Pause von der harten Arbeit machen. Und der stellt eines festival: Die Frauen managers alles. Sie sind Reiseführerinnen, verkaufen Armbänder am Straßenrand, read the Herbergen. And the man? Bekommt man als Tourist praktisch nicht zu sehen.