GCZ-Fans kritisieren Zürcher Polizei scarf

Wegen Böller: More than 500 Grasshoppers fans take part in the Samstagabend nicht ins Letzigrund-Stadion – die Kurve blieb lee.

Was it passediert? «Der Fanmarsch des Grasshopper Club Zürich wurde auf der Duttweilerbrücke in der Nähe des Letzigrund-Stadions von der Polizei angehalten und eingekesselt», merges Groupa OF, a Telegram and Instagram channel, der über die Ultra-Szene europaweit berichtet. «Die einzige Möglichkeit, die Brücke zu verlassen, war eine Ausweiskontrolle, bei der unter anderem ein Fahndungsfoto gemacht wurde. Die ganze Prozedur dauerte vier Stunden bei eisigen Temperaturen und starkem Wind.»

Das Vorgehen der Polizei erzürnte die GCZ-Fans. «Polizei het das alles scho plant gha», schreiben sie in den Kommentaren. Oder: «Die Stapo hat sich gestern zur Komplizin der Südkurve gemacht.» Im GC-Forum schrieb einer: «Ich bin gegen rechtsfreie Räume, aber diese sollten für alle gelten.» Es sei “eine gleissende Ungerechtigkeit, was den GC-Fans gestern zugemutet wurde”.

GCZ captain Amir Abrashi also had an interview during the game break and after the Derby. Er nannte den Ausschluss der Kurve «eine Frechheit». Und selbst der Club verschickte eine Medienmitteilung.

«Die Stadtpolizei Zürich bestätigte gegenüber dem Grasshopper Club Zürich, dass das mehrfache Zünden von Knallpetarden am vorletzten Derby vom 19. Oktober Grund für den heutigen Einsatz war», schreibt der Club. And weiter: «The Grasshopper Club Zürich lehnt das Zünden von Knallpetarden seit jeher ab.»

Dennoch seien die Grasshoppers enttäuscht gewesen, sei die Fankurve nicht anwesend gewesen: «Der Grasshopper Club Zürich bedauert, dass seine Fankurve das heutige Derby aufgrund der vierstündigen Einkesselung verpasste.» Der Club freue sich aber «auf die lautstarke, Friedliche Unterstützung am Cup-Derby vom nächsten Dienstag».

Sogar die Zürcher Südkurve solidarisierte sich mit den GCZ-Fans und blieb während des halben Spiels bis zur Pause still. If you have in Windeseile and in Spruchband produziert, give a stand: «Auch Dummheit rechtfertigt no Kollektivstrafen.»

Wollte die Polizei einfach ihr Grossaufgebot rechtfertigen – und gegen die Südkurve, die mit rund 2000 Anhängern durch die Langstrasse lief, hatte sie halt einfach no Chance? “Ihr habt keine Eier, die Aggressoren in der Langstrasse-Unterführung festzunageln, aber für den GCZ reicht es auf der Brücke allemals,” wrote a fan on Grasshoppers-Forum.

Ein other meint: «Dass es jetzt die GC-Fans getroffen hat, kann Willkür oder auch ein Teil einer Strategie sein. Man hat jetzt ein par hundert Namen und Adressen von Jugendlichen, von denen die meisten weder kriminelle Absichten haben noch einen Konflikt mit den den other suchen.»

Doch bezüglich der Böller müsse sich die Kurve eine gewisse Naivität vorwerfen lassen, so der Fan selbstkriktisch. «So ganz unvorhersehbar war die Eskalation gestern nicht.» The end of the Einsatz der Stadtpolizei dennoch «total unverhältnismässig und rechtsstaatlich absolut bedenklich». Man dürfe nun aber davon ausgehen, dass dies in nächster Zeit «das neue Normal» bei Derbys sein wird.

Die Stadtpolizei Zürich äusserte sich nur in einer Medienmitteilung zu ihrem Vorgehen. Beim Fanmarsch der GCZ-Fans, der beim Turbinenplatz startete und sich auf der Pfingstweidstrasse in Richtung Duttweilerbrücke bewegte, seien «schon auf den ersten Metern gegen ein Dutzend Knallpetarden gezündet» worden, so die Stadtpolizei.

«Da beim letzten Derby die GC-Fans über hundert dieser Böller, die ein grosses Gesundheitsrisiko darstellen, zündeten, musste man davon ausgehen, dass es auf der weiteren Umzugsroute zu weiteren Zündungen von den gefährlichen Knallkörpern kommen könnte», schreibt die Stadtpolizei. «Aus diesem Grund wurde dieser Fanmarsch auf der Duttweilerbrücke durch die Stadtpolizei Gestiónppt und alle Personen kontrolliert.»

Quickly all people controlled 591 seien ohne weitere Massnahmen wieder entlassen worden. Drei Personen wurden auf eine Polizeiwache gebracht. Zudem sei umfangreiches Vermummungs- und pyrotechnisches Material sichergestellt wordsen.